Über dieses Kapitel wird nicht bis kaum gesprochen, doch Tatsache ist: Kaum eine Frau hat keine Schmerzen während und nach der Geburt.
Nur das Erleben und der Umgang damit hat hundert Facetten.
Schmerzen treten auf bei: den Wehen, der Versorgung der Geburtsverletzung, dem Stillen, der Heilung der Geburtsverletzung, der Nachwehen (kleine Kontraktionen nach der Geburt, die die Gebärmutter zusammenziehen lassen – Schmerzhaft wie leichte Periodenschmerzen).
Wer darauf vorbereitet ist, der kann damit auch besser umgehen und die Schmerzen werden als weniger stark empfunden.
Mache dir bewusst, dass leichte Schmerzen zu dem Prozess gehören und einen positiven Effekt haben: Sie machen dich darauf aufmerksam, dass du dich schonen sollst und wenn du es dann mal doch nicht gemacht hast wieder den Fokus auf dich lenken und dir signalisieren dich hinzulegen und auszuruhen.
Dies gilt zu beachten: Solltest du Schmerzen haben, die dich in deinem täglichen Ablauf beeinträchtigen oder gar behindern, solltest du dich an Fachpersonal wenden (gemeint sind: Ärzte/Pfleger/Hebammen).
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